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Letzte Aktualisierung:30.11.2012 |
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E-Fischen am Kenzelbach |
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Ende November wurden an drei Stellen im Kenzelbach eine Elektrobefischung durchgeführt. Hierbei wurde untersucht, ob drei während des LIFE-Projektes umgebaute Wanderhindernisse mittlerweile passierbar sind.
An allen drei Stellen konnten Fische oberhalb der früheren Hindernisse gefangen werden. Die Umbaumassnahmen waren somit ein Erfolg. |
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Zuchterfolge mit grösseren Muscheln |
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Die Forschertruppe von der Muschelaufzuchtstation Kalborner Mühle hat in der Muschelzucht dieses Jahr mit neuen Aufzuchtanlagen gute Erfolge erzielt:
Muscheln (sowohl Bachmuscheln als auch Flußperlmuscheln), die in Kieskörbchen saßen, die von Flusswasser durchströmt wurden, überlebten zu 89% während eines Jahres. Sie wuchsen von ca. 6 mm Länge auf ca. 1,5 cm Länge, was sehr gut ist.
Muscheln in Aquarien, in die regelmäßig Flußwasser reintropft, wuchsen von ca. 4 mm auf ca. 1,6 cm Länge in einem Jahr und 100% überlebten. |
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Algenzucht an der Kalbornermühle |
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Im Rahmen eines "travail de candidature" Projektes ist es Bob Barthelmé und Thierry Muller gelungen an der Aufzuchtstation der Flussperlmuschel sieben einzellige Algen aus der Our zu isolieren, und in Reinkulturen zu züchten.
Dies könnte ein wichtiger Schritt in Richtung optimale Nährstoffversorgung der jungen Flussperlmuscheln sein.
Weiterführende Experimente zum Beispiel Fütterungsexperimente laufen noch. |
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Winter an der Our |
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Schöne Feiertage |
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Layman Report |
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Der Layman Report kann unter folgendem link runter geladen werden:
German Version
French Version |
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Filmteam von SWR an der Mühle |
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In der Woche vom 17.10 besuchte ein Filmteam von SWR3 die Zuchtstation an der Kalborner Mühle. Ein Beitrag über die Flussperlmuschel wird am 25.10.2011 um 18:10 in der Sendung "Im Grünen" auf SWR3 gesendet.
http://www.swr.de/im-gruenen-rp/-/id=100810/did=8787038/pv=video/nid=100810/1ggnosa/index.html
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Jungmuscheln in Kieskäfigen |
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Infektion von Wirstfischen |
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Seit einigen Tagen stossen die erwachsenen Flussperlmuscheln reife Larven (Glochidien) aus. Insgesamt konnten schon 5000 Fische (Bachforellen) infiziert werden.
Video Clip mit sich bewegenden Glochidien
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Mehrere Kindergruppen besichtigen die Zuchtstation |
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Im Juli informierten sich mehrere Kindergruppen über den Lebensraum der Süsswassermuscheln in der Our. |
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Film zum Projekt ist online |
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International Seminar / Habitat restoration |
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Am 13ten Mai fand in Heinerscheid das dritte und letzte internationale Seminar im Rahmen des Life Flussperlmuschel Projektes statt.
Insgesamt konnte natur & emwelt (Steftung Hellef fir d’Natur) 60 Teilnehmer aus 7 Ländern begrüssen (L/D/B/F/CZ/IRL/GB).
Präsident Frantz Charles Muller begrüsste alle Anwesenden und bedankte sich bei allen Partnern die dazu beigetargen haben das LIFE Flussperlmuschel Projekt zu realisieren. Danach stellte das LIFE-Team die Ergebnisse des Projektes vor. Es folgten 5 weitere Vorträge, welche sich alle mit dem Thema: “Verbesserung des Lebensraum Fliessgewässer” beschäftigten. Im Anschluss an die Vorträge folgte eine Exkursion zum Kenzelbach in der Nähe von Fischbach. Hier konnten mehrere Massnahmen zum Schutz des Baches (Quellauszähnung, Viehbrücke, Umbau einer Verrohrung, Viehtränken), welche während des LIFE Projektes durchgeführt wurden, erklärt und vorgestellt werden.
Die meisten Vorträge können als PDF hier runtergeladen werden:
Seminar LIFE
Seminar 2009
Seminar 2008
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Zwei neue Faltblätter erschienen |
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Zwei neue Faltblätter können unter Downloads/Faltblatt heruntergeladen werden.
- Die Flussperlmuschel im Natura 2000 Gebiet "Ourtal"
- Angeln im Natura 2000 Gebiet "Ourtal"
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Veröffentlichung über die Zucht von Süsswassermuscheln erschienen |
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Ferrantia - Travaux scientifiques du MNHN
no. 64 (Ferrantia)
Rearing of unionoid mussels (with special emphasis on the Freshwater Pearl Mussel Margaritifera margaritifera)
Auteur(s): Frank Thielen (editor) Année de publication: 2011 ISSN: 1682-5519 Prix: 10 .- € commande: diffusion@mnhn.lu |
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Hochwasser an der Our |
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Der Regen und die Schneeschmelze Anfang Januar führte zu Hochwasser an der Our.
Die Zuchtstation war aber zu keiner Zeit in Gefahr |
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Elektrofischen an der Our und den Seitenbächen |
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Im Oktober wurde die Fischpopulation in der Our und in den Seitengewässern untersucht. In der Our konnten insgesamt 9 Arten nachgewiesen werden (siehe Abbildung oben). In den Seitenbächen konnten Groppen (Cottus gobio) und junge Bachforellen (Salmo trutta f. fario) gefangen werden. Zusätzlich wurde untersucht ob kürzlich umgebaute Wanderhindernisse wieder durchgängig für Fische sind. An folgenden Bächen konnten oberhalb der nun umgebauten Hindernisse wieder Fische entdeckt werden:
Schelsbaach Kenzelbaach Stroumbaach Feierbesch |
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24-26. Juni ´10: Besichtigung des Naturschutz-groß-Projektes „Lutter“ |
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Durch ein Naturschutzgroßprojekt wurden Erfolge bei der Erhaltung der Flussperlmuschel erzielt. Der Bestand verzeichnet hier, als einziger in ganz Europa, eine positive Entwicklung. Das Bundesamt für Naturschutz, das Land Niedersachsen sowie die Landkreise Celle und Gifhorn förderten das Naturschutzgroßprojekt „Lutter“ von 1989 bis 2006. Dr. Reinhard Altmüller hat das Projet über viele Jahre hin betreut und hat die Besichtigung begleitet.
An wichtigsten Maßnahmen wurden durchgeführt: * Ankauf fast sämtlicher Talauen, Nebenbäche und Moorgebiete aus denen Wasser in die Lutter gelangt, * Wiedervernässung der Moore, * Ausstattung der Gräben mit Sandfängen, * Kauf der Staurechte von Mühlenwehren und Abbau der Wehre, * Bau von Sohlgleiten an den noch vorhandenen Wehren. * Einbringen von Kies in die Lutter (Kieslaicher-Habitat-Restaurierung)
* Mühlenteiche werden nicht mehr abgelassen Link zum Projekt
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Juni ´10: Umbau der Verrohrung an der Mündung der Scheelsbaach |
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Elektrobefischungen haben erwiesen daß der Scheelsbaach für Fische unzugänglich ist. Schuld daran ist eine Verrohrung im Mündungsbereich die unüberwindbar ist. Das LIFE-Naturprojekt hat es ermöglicht diese Barriere zu entfernen damit der Bach wieder unter freiem Himmel fliessen kann. Dazu musste die Straße verlegt und eine Brücke gebaut werden, damit der land- und forstwirtschaftliche Verkehr die Stecke Lieler-Dreiländereck weiterhin fahren kann. Weitere Maßnahmen im Oberlauf vervollständigen diese Aktion.
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mai 2010: Umbau der Verrohrung am der Stroumbaach |
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April 2010: Muschelsuche |
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Neue Methode im Test!!! Die Entwicklung der Bestandsgröße der Flussperlmuschel in der Our wird durch ein wissenschaftliches Monitoring untersucht. Bis jetzt benutzten wir ein Aquascop um das Bachbett nach Muscheln abzusuchen. Da diese Methode die Rückenmuskulatur sehr beansprucht, haben wir eine neue Methode ausprobiert: Tauchen mithilfe eines Ganzkörper Neopren-Anzuges sowie eines Schnorchels. Die Methode ist sehr effizient, jedoch sind die Wassertemperaturen im April noch eisig und somit kommt diese Methode nur für Hartgesottene in Frage... |
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April 2010: Viehbrücken an der Kenzelbach |
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Mehrere Bewirtschafter haben sich bereit erklärt die Bachufer auszäunen zu lassen. Damit das Vieh weiterhin beide Uferseiten beweiden kann, wuren mehrere Viehbrücken an der Kenzelbaach angelegt.
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Süsswassermuschel Videos |
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Kaalbermillen /Lux
http://www.youtube.com/watch?v=BNHT_RsVkIw
Monte McGregor Lab Kentucky / USA
http://www.youtube.com/watch?v=UaKjXGbgazo
Virginia / USA
http://www.youtube.com/watch?v=URHTrAAkpr0
Chris Barnhart Lab Missouri / USA
http://mdc4.mdc.mo.gov/tv/video.asp?mediaID=i__19984392_1000 |
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10.02.10: Comité de pilotage auf Kockelscheuer |
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Die Mitarbeiter des Projektes werden bei der Betreuung des Projektes durch das Comité de pilotage unterstützt. Die Mission des Comité de pilotage definiert sich wie folgt: - die globale Kohärenz des Projektes überwachen
- das Voranschreiten des Projektes zu sichern
- die Koordination des verschiedenen Aktionen sicherstellen
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01.02.10: Muller Thierry bereichert unser Team |
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Lukas Masura verläßt das Team um sich neuen professionellen Aufgaben zu widmen. Wir wünschen ihm alles Gute und bedanken uns bei ihm für seine wertvollen Dienste. Thierry Muller ist Umwelttechniker und übernimmt Herr Masuras Posten ab dem 1.02.10. Er wird Frank Thielen bei der Muschezucht behilflich sein.
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November 2009: Internationales Seminar |
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Das zweite internationale Seminar des Life Natur Projektes Flussperlmuschel in Clervaux vom 25. bis 28. November war mit über 50 Teilnehmern sehr gut besucht. Der Präsident der Stiftung Hëllef fir d’Natur, Frantz Charles Muller, begrüßte die aus insgesamt 12 Ländern stammenden Wissenschaftler und Partner (Europäische Kommission, Ministère du Développment durable et des Infrastructures, Ministère de l’Intérieur et à la Grande Région, Natur Musée Letzebuerg, Fond National de la Recherche) und bedankte sich herzlich für ihre Zusammenarbeit. Der Schwerpunkt dieses Seminars war der erhöhte Feinsedimenteintrag in unsere Fließgewässer und die daraus resultierenden Probleme für Wasserlebewesen, vor allem auch für die Flussperlmuschel. Der Nachwuchs dieser vom Aussterben bedrohten Art lebt in den ersten Jahren verborgen im Gewässeruntergrund und leidet wegen der Verschlammung stark unter Sauerstoffmangel. Dies ist auch einer der wichtigsten Gründe, warum es der Flussperlmuschel in der Our und vielen anderen europäischen Flüssen so schlecht geht und es keine Jungmuscheln mehr gibt. Weiterhin sind auch andere Tiere, wie beispielsweise viele Nutzfische, von der Verschlammung ihres Lebensraumes direkt negativ betroffen. Als Grund für die mit den Jahren zunehmende Verschlammung ist als Hauptverursacher die Erosion zu nennen, bei der unter anderem fruchtbarer Boden schleichend aber unwiederbringlich von Feldern gespült wird. Dies stellt ebenfalls für Landwirte auf die Dauer einen großen Schaden dar. Das Seminar zeigte während seiner Tagungszeit wertvolle Beiträge über die Ursachen und Ideen zur Lösung dieses Problems auf. Die Arbeitsgruppe vom Life Projekt Flussperlmuschel hofft nun, diese neuen Informationen erfolgreich in Taten umsetzen zu können, um den Lebensraum Our für ihre Bewohner wieder lebenswerter zu machen. Ein Grossteil der vorgestellten Arbeiten kann hier eingesehen werden: Seminar LIFE Seminar 2009 Seminar 2008 |
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Oktober 2009: Anlage von Geschiebedepots |
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Um den Lebensraum der Flussperlmuschel in der Our zu verbessern wurden ca. 80m3 sauberer Kies an drei geeigneten Stellen in der Our ausgebracht. Saubere Kiesbänke stellen das ideale Habitat für die Jungmuscheln dar. |
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Oktober 2009: E-Fischen in der Our |
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In regelmäßigen Abständen wird der Fischbestand mittels Elektrobefischungen ermittelt.Die Resultate sind auf Anfrage einsehbar.
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Januar 2009: Winterlandschaft an der Our |
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Fischwanderhindernis-umbau an der Kenzelbaach: Stahlsonderprofil |
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Am Kenzelbaach wurden 2 Wanderhindernisse im Sommer-Herbst 2010 umgebaut. Elektrobefischungen haben belegt daß die Verrohrungen ein echtes Hindernisse für die Forellen darstellten. Diese schwammen bis zum Hindernis, danach konnte keine Forelle mehr nachgewiesen werden. Diese Verrohrung lag in einer Überfahrt vom Weg über den Bach in die Wiese (rechts). Nach dem Umbau, mittels eines Stahlsonderprofils, steht der Fischwanderung nichts mehr im Weg (links).
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September - Oktober 2009: Auszäunarbeiten am Kenzelbaach |
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Juni 2009: Entfernen eines Fischwanderhindernisses an der Langbaach |
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Die Parzellen an der Laangbaach konnten über das LIFE-Natur Projekt gekauft werden. 9 Betonrohre wurden entfernt um den Bach frei zu legen. Anschließend wurde der Bach umgeleitet damit der neue Bachlauf mit Naturmaterialmatten bedeckt werden konnte. Nun kann die aufkommende Vegetetion das neue Bachbett stabilisieren damit demnächst, wenn der Bach sich frei bewegen kann, keine Erosion ensteht. Zuletzt konnte der Bach ausgezäunt werden damit das Vieh keine Trittschäden verursachen kann. Eine Fucht wurde angelegt damit der Pächter der Fläche in seiner Bewirtschaftung nicht eingeschränkt ist.
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Juni 2009: Entfernen eines Fischwanderhindernisses an der Feierbaach |
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Am Camping Tintesmühle konnte eine Verrohrung entfernt werden. Die Wiese bleibt über eine neue Brücke für Mäharbeiten zugänglich.
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06.01.2009: Sart der Jungmuschel-Gewinnung |
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Anfang Januar wurden 110 infizierte Bachforellen in zwei Muschelgewinnungsanlagen gesetzt. Die Wassertemperatur wird jetzt kontinuierlich auf 18 Grad Celsius erhöht. Ist diese Temperatur erreicht so fallen nach einiger Zeit die Jungmuscheln von den Kiemen der Fische ab und können mit Hilfe eines feinen Siebes gesammelt werden. |
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Dezember 2008: Kontrolle der Lochplatten |
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Die semestrielle Kontrolle des Überlebensratios der Muscheln in den Lochplatten erfolgte im Dezember. Hierzu wurden sämtliche Lochplatten geöffnet und unter der Lupe ausgezählt.
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26.09.08: Offizielle Einweihung der Flusperlmuschelzuchstation |
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<!--[if !supportEmptyParas]--><!--[endif]-->Die Fondation Hëllef fir d´Natur hatte die Ehre zur offiziellen Einweihung der Zuchstation einzuladen. Diese fand am 26. September 2008 in Präsenz von Son Altesse Royale dem Großherzog und Innenminister J.-M.Halsdorf statt. |
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Die Flussperlmuschelzuchtstation ist fertiggestellt! |
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Das Voranschreiten der Umbauarbeiten kann anhand von diversen Photoalben unter downloads eingesehen werden. Links: Historisches Photo Mitte: 2005 Rechts: September 2008 |
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August 2008: Infektionen der Fische mit Glochidien (1) |
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Die Trächtigkeitskontrollen der Muscheln haben es ermöglicht mehrere trächtige Tiere ausfindig zu machen. Mit Hilfe der erhaltenen Larven werden junge Bachforellen infiziert. Die Etappen der halb-natürlichen Infektion sind: 1. Suche nach trächtigen Muscheln 2. Abfischen der infektionsfähigen jungen Bachforellen aus den Becken der Staatlichen Fischzucht 3. Die Muscheln geben ihre Glochidien ab. Diese weren mit Hilfe einer Pipette aufgefangen.
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August 2008: Infektionen der Fische mit Glochidien (2) |
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4. Kontrolle des Entwicklungsstadiums der Larven und Schätzung der Konzentration der Infektionslösung. 5. Die Infektionslösung wird zu den Fischen geschüttet. 6. Erfolgskontrolle: Abzählen der Larven auf den Kiemen einer frisch infizierten Bachforelle |
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Juli-August: Trächtigkeitskontrollen der Muscheln |
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Die Fortpflanzung findet erst ab dem zwanzigsten Lebensjahr und ohne Geschlechtsakt statt. Das Männchen stößt die Spermatozoïden ins Wasser aus, wo das Weibchen sie dann mit seinem Filtersystem aufnimmt. Die Befruchtung findet im Innern des Weibchens statt, wo 200.000 bis mehrere Millionen Eizellen im Jahr produziert werden. Nach der Reifung der Eier, scheidet das Weibchen winzige Larven ins Wasser aus, die man "Glochidien" (0,05 mm) nennt. Die Kontrollen dienen dazu zu überprüfen ob die Muttertiere trächtig sind. Ist dies der Fall, werden die Muscheln in ein Gefäß überführt um die Larven zu sammeln. Anschließend werden die Fische mit der Infektionslösung infiziert. Die Trächtigkeit der Muscheln kann an der Färbung und dem Aspekt der Kiemen abgeleitet werden. Dazu spreizt man vorsichtig die Schalen mit einer speziell angefertigten Zange die den Mantel der Muscheln nicht verletzt.
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Unterwasseraufnahmen von Flussperlmuscheln in der Our |
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Zahlreiche Besucher auf Kalborner Mühle |
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Photo links: Besichtigung im Rahmen des "Ourdaller Maart" (26.04.08)
Photo mitte: Besichtigung der Schüler der Abschlussklasse von Claude Meisch aus dem "Athénée de Luxembourg" (02.05.06)
Photo rechts: Foyer scolaire aus Bonnevoie (06.05.08) |
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Begleitende Maßnahmen an den Seitengewässern |
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Das Projekt sieht nicht nur die Zucht der Flussperlmuschel vor, sondern ebenfalls Lebensraum-Wiederherstellungsmaßnahmen entlang der Seitengewässer der Our. Die ersten Aktion konnten im Winter 2007-2008 anlaufen. Unter anderem konnten folgende Maßnahmen abgeschlossen werden: -Entfichtung mehrerer Parzellen entlang der Jansschleederbaach (linkes Bild) und der Nivelsbaach -Entfernung eines Rohrs in der Langbaach, Neugestaltung eines Rohrs in der Scheelsbaach -Anbringen eines Zauns entlang einer Wiese an der Jansschleederbaach (rechtes Bild) mit Anbringen einer Selbstdruckpumpe (mittleres Bild) -Ankauf mehrerer Parzellen entlang diverser Bachläufe durch die Stiftung Helef fir d´Natur
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14.11.2007 |
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Um den Lebensraum der Flussperlmuschel in der Our zu verbessern wurden ca. 60 m3 sauberer Kies an drei geeigneten Stellen in der Our ausgebracht. Saubere Kiesbänke stellen das ideale Habitat für die Jungmuscheln dar. |
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